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Die fünf hilfreichsten Dankbarkeitsübungen - für mehr Glück und inneren Frieden in deinem Leben

09.03.2022

Dankbarkeit ist nicht nur ein schönes Gefühl, wenn mal etwas tolles passiert. Wenn du es schaffst, Dankbarkeit als einen  Grund-Bewusstseinszustand oder eine Grundhaltung einzunehmen, wirst du auf magische Weise dadurch immer mehr Freude, Glück und inneren Frieden in dein Leben ziehen. Damit tust du nicht nur für dich selbst etwas Gutes, denn dein ganzes Umfeld wird von deiner inneren Dankbarkeit und damit einhergehenden Fröhlichkeit und Gelassenheit profitieren.

Wie aber gehe ich vor, um Dankbarkeit als Bewusstseinszustand in mein Leben zu implementieren? Im folgenden gebe ich dir 5 Dankbarkeitsübungen als Ideen an die Hand, die du nutzen kannst.

Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.

Es spielt dabei keine Rolle, ob du dich für eine Technik entscheidest, ob du mehrere oder gar alle 5 Übungen ausprobierst. Suche dir zu Beginn vielleicht eine Übung aus, die dich am meisten anspricht und schaue, ob du mit der Zeit evtl. ewas anders dazu nehmen möchtest oder austauschen möchtest. 

Auch wenn Dankbarkeit ein Gemütszustand ist, der wirklich allen Menschen zu mehr Glück und innerem Frieden verhelfen kann, sind wir Menschen doch so unterschiedlich, dass jedem nur gedient ist, wenn er seine eigene, für ihn persönlich passende Dankbarkeitsübung findet und keinen Zwang, kein "Muss" dabei fühlt.

 

Mit diesen 5 Dankbarkeitstechniken kannst du auf einfache und schnelle Weise dauerhaft mehr Glück und Zufriedenheit in dein Leben ziehen:

1. Dankbarkeitsübung: Dankbarkeitsbrief

Schreibe einer Person, die du ehrlichen Herzens von ganzem Herzen liebst einen Dankbarkeitsbrief. In diesem Brief teilst du der Person mit, wie dankbar du dafür bist, sie zu kennen und was du besonders an ihr wertschätzt. Du kannst den Brief natürlich auch als Word-Dokument oder Email-Draft verfassen. Ob du den Brief absendest oder nur für dich selbst aufhebst, bleibt dir überlassen. In beiden Fällen wirst du die Wirkung spüren: Dein Herz geht auf, du erkennst, welche Werte und Überzeugungen du an dieser Person liebst und damit auch welche Werte und Überzeugungen dir selbst wichtig sind.

 

 

2. Dankbarkeitsübung: Dankbarkeitstagebuch / Gratitute Journaling

Schreibe dir über einen längeren Zeitraum regelmäßig auf, wofür du dankbar bist. Das bewirkt zum einen das Bewusstwerden über die Dinge, die du bereits in deinem Leben hast. Die Dinge, die du dir gewünscht hast und die bereits in Erscheinung getreten sind. Zum anderen baut es die oben geannte Dankbarkeits-Grundhaltung aus und hilft dir somit das Gesetz der Anziehung zu nutze zu machen. Den Rhythmus dafür bestimmst du ganz alleine selbst. Ob du täglich, 2-3x pro Woche, wöchentlich oder zwei-wöchentlich Dankbarkeitstagebuch schreiben willst hängt ganz allein von  deinen persönlichen Präferenzen, deinen anderen Tasks und Routinen und deiner Lebensphase ab. Je häufiger du dazu kommst, desto schneller stellt sich verständlicherweise die "Dankbarkeits-Grundeinstellung" ein.

3. Dankbarkeitsübung: Dankbarkeitsgebet / Dankbarkeitsverse

Schreibe dir einmal die Dinge auf, für die du bereits dankbar bist, also die du bereits in deinem Leben hast. Dann schreibe dir auf, welche Dinge dir noch fehlen, damit du dich vollends erfüllt fühlen würdest. Nun schreibe dir ein Dankbarkeitsgebet oder einen Dankbarkeitsvers aus diesen Punkten. Es muss sich nicht reimen, aber manchmal hilft es, sich das Gebet besser einprägen zu können. Schreibe auch die Dinge, die du noch nicht hast, aber in dein Leben ziehen möchtest, in Präsenz-Form, also so, als ob du sie bereits in dein Leben gezogen hättest. Lies dieses Dankbareitsgebet regelmäßig durch.  Auch hier gilt: Je häufiger desto besser. Ich empfehle es zu Beginn tagtäglich, z.b. in deiner Morgen-Routine morgens beim Zähneputzen oder abends vor dem zu Bett gehen zu lesen. Ganz schnell hast du es vermutlich auswendig gelernt und kannst es jederzeit abrufen, wenn du ein Dankbarkeitsgefühl einstellen möchtest.

4. Dankbarkeitsübung: Innehalten mit Dankbarkeits-Symbol 

Suche dir einen Gegenstand, der dich daran erinnert, dich dankbar zu fühlen. Dies kann z.B. ein schöner Stein sein, den du auf deinen Schreibtisch legst oder auch ein schöner Bildschirmschoner auf deinem Smartphone. Wenn du das Symbol siehst, halte einmal kurz inne und überlege, wofür du gerade am dankbarsten bis. Sage dir innerlich einfach kurz "Ich bin dankbar für..." und lege das Symbol wieder zur Seite. Sei dir aber selbst nicht böse, wenn du einmal  keine Zeit hast kurz in dich zu gehen, wenn du das Symbol siehst. Selbst, wenn du dann einfach nur kurz "Danke" in Gedanken sagst und ggf. noch ein Lächeln an den Tag legst, hast du auch schon etwas für dein Dankbarkeits-Bewusstsein getan.

5. Dankbarkeitsübung: Dankbarkeitsmeditation

Mit einer Dankbarkeitsmeditation kannst du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Du tust etwas für deine Achtsamkeit und übst gleichzeitig Dankbarkeit aus, wodurch deine "Dankbarkeits-Grundhaltung" gestärkt wird. Mache es dir zum Meditieren gemütlich, es ist egal, ob du im Sitzen oder Liegen meditieren möchtest. Ich empfehle dir folgende Meditationsabfolge, doch auch hier gilt, es gibt kein richtig oder falsch. Passe die Meditation vollkommen an deine eigenen Bedürfnisse an:

  • Komme zur Ruhe, schließe deine Augen und beginne tief zu atmen.

  • Atme 3 mal tief durch und verfolge dabei deinen Atemzug. Wo lang strömt der Atem in dir? - Nicht darüber nachdenken, sondern reinspüren.

  • Nun denke an 3 Dinge, Umstände oder Personen für die du dankbar bist.

  • Verweile kurz bei jedem dieser 3 Dinge mit deinen Gedanken, aber auch und zwar vor allem mit deinen Gefühlen.

  • Versuche dich in die erlebte Dankbarbeit hineinzuversetzen.

  • Spüre dabei wie sich dein Herz anfühlt. Wird es weit? Wird es warm?

  • Lege zum Schluss der Meditation deine Hand aufs Herz und sage noch einmal "ich bin dankbar für" ....

  • Nenne dann die 3 Dinge, Umstände oder Personen, an die du gedacht hast.

  • Schließe ab mit einem Satz wie "ich bedanke mich für mein wunderschönes Leben voller Fülle in allen Bereichen".

Dankbarkeit - ein wichtiges Element für ein glückliches zufriedenes Leben

Warum ist Dankbarkeit ein so wichtiges Element für ein glückliches, zufriedenes Leben?

 

Gefühlte Dankbarkeit im Herzen ist der Anfang aller Wunder. Wer sich bereits mit dem Gesetz der Resonanz vertraut gemacht hat, weiß, dass nicht nur Gedanken und Vorstellungen Dinge wahr werden lassen, sondern dass vor allem das erlebte Gefühl für die Verwirklichung - für die Manifestation von Wünschen verantwortlich ist. Wem dieses geistige Gesetz noch nicht so geläufig ist und wer sich noch schwer tut mit der Vorstellung, dass wir tatsächlich Dinge durch unsere Gedanken- und Gefühlskraft bewirken können, dem empfehle ich dazu einmal zum Thema Quantenphysik, z.B. auch Doppelspaltexperiment zu recherchieren. Dieses Experiment aus der Quantenphysik beweist nämlich, dass die Dinge eben nicht immer so sind wie sie scheinen und vor allem, wie mächtig unsere Gedankenkraft ist.

Beim wissenschaftlichen Doppelspaltexperiment wurde bewiesen, dass das reine Beobachten sowie unsere Gedanken Teilchen beeinflussen, die in diesem Experiment durch zwei Schlitze geschossen wurden.

Sehr vereinfacht geschrieben wurden zunächst Teilchen durch eine Wand mit einem einzigen Spalt an eine dahinter liegende Wand geschossen und verursachten eine Linie, die dem Spalt durch den sie durchgeschossen wurden entsprachen. Nun versuchte man das gleiche mit zwei nebeneinander liegenden Spalten, jedoch erhielt man entgegen der Erwartungen zwei Linien an der hinterliegenden Wand, sondern eine Überlagerung des Musters. Setzte man dann Meßsensoren ein, um zu beobachten, was hier passiert, verhielten sich die Teilchen doch so, wie man es zuerst erwartet hätte, nämlich sie hinterließen zwei Linien auf der hinterliegenden Wand. 

Ich empfehle dir zur weiteren Lektüre oder Recherche zu diesem Thema die folgenden Videos und Bücher:

YouTube

Bücher

"Es sieht immer mehr so aus, als ob das ganze Universum nichts anderes ist als ein einziger grandioser Gedanke.“  (Albert Einstein, Wissenschaftler, 19./20. JH)

 

Es ist also so, dass durch häufig gefühlte Dankbarkeit Ursachen in deinem Leben gesetzt werden, die das anziehen wofür du diese Dankbarkeit empfunden hast - eben auch dann, wenn sie in der Realität noch gar nicht in Erscheinung getreten sind. Für den Kopf ist das nicht immer leicht zu verstehen. Er kann sich nicht vorstellen, warum er für etwas dankbar sein sollte, dass man noch gar nicht in seinem Leben hat. Aber wenn du deinen Verstand noch nicht mit den oben empfohlenen Insights zum Thema Macht der Gedanken, Manifestation und Affirmationen überzeugen konntest, dann erlaube ihm doch einfach einmal zu schauen, was passiert, wenn du beginnst Dankbarkeitstechniken in dein Leben einzubauen.

Um es dem Kopf einfacher zu machen, die Erfolge zu sehen kann es helfen auch noch Tagebuch zum Thema "Erfolge/Weiterentwicklung" zu schreiben. Dort trägst du täglich, wöchentlich oder in welchem dir passenden Rhythmus auch immer ein, welche Fortschritte du in deinem Leben gemacht hast, seit du die Dankbarkeitsübungen in dein Leben eingebaut hast. Wenn du dich für die Dankbarkeitstechnik "Dankbarkeitstagebuch" entschieden hast, kannst du hierbei auch gleich ein paar Einträge zum Thema "Erfolge und Fortschritt" einfügen.

Dankbarkeit und Achtsamkeit ausüben

"Danke doch lieber für das, was du bekommen hast; auf das andere warte und freue dich, dass du noch nicht alles hast." (Seneca, Philosoph, 1. JH n. Chr.)

Auf Pinterest kannst du dir die folgenden Ideen-Pins anschauen, die noch eine weitere Tipps zum Thema Dankbarkeit sowie Routinen implementieren bieten:

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